10 Tipps bei Schmerzen und anderen Problemen


Im folgenden Absatz erhalten Sie einige Informationen zu wichtigen Verhaltensregeln sowie nützliche Tipps für den Umgang mit zahnärztlichen Notfällen. Diese wurden in Zusammenarbeit mit zahlreichen notdiensterfahrenen Zahnärzten zusammengestellt. Eine Gewährleistung für den Inhalt sowie eine Haftung für gegebenenfalls entstehende Schäden kann jedoch nicht gegeben werden.

Eine dicke Backe ist in aller Regel auf eine akute und bakterielle Infektion zurückzuführen. In diesen Fällen muss auf jeden Fall eine weitere Ausbreitung der Infektion in die Weichteile vermieden werden. Sofern die dicke Backe mit Fieber oder Übelkeit einhergeht, muss der Zahnarzt umgehend aufgesucht werden. Bitte beachten Sie, dass eine dicke Backe in fast keinem Fall von alleine zurückgeht. Unterstützende Maßnahmen sind feucht-kalte Umschläge sowie die Vermeidung körperlicher Anstrengungen und Wärmezufuhr (keine Sonnenexposition)

Eine dicke Backe kann aber auch andere Ursachen haben, z. B. Muskelverspannung, Entzündung einer Speicheldrüse, etc. Bitte suchen Sie zur Abklärung einen Zahnarzt auf.

Das Auftreten eines Wundschmerzes nach einem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff ist fast unvermeidlich. In der Regel hilft die Vermeidung körperliche Anstrengung und die Kühlung der Wunde (keine Unterkühlung durch ständigen Kontakt mit Eis!!!). Auch die Einnahme von Schmerztabletten verspricht Milderung. In jedem Fall vermieden werden sollten allerdings blutverdünnende Schmerztabletten wie Aspirin oä. Eher geeignet sind Ibuprofen und Paracetamol. Normal ist auch, dass nach diesen Eingriffen eine Schwellung entsteht. Diese nimmt üblicherweise in der Nacht etwas zu. Insgesamt sollten Schwellung und Schmerzen mit der Zeit abnehmen. Dies kann unterschiedlich lange dauern, die Tendenz ist wichtig. Sofern nach einigen Tagen die Schmerzen oder die Schwellung zunehmen, muss eine erneute Kontrolle durch den Zahnarzt erfolgen. Die vom Zahnarzt eingeplanten Nachkontrollen sollten Sie in jedem Fall wahrnehmen, auch dann, wenn die Wunde keinerlei Schmerzen bereitet. Eine Wundheilungsstörung geht gerade im Anfangsstadion häufig ohne Schmerzen einher – nur der Zahnarzt kann sie deshalb erkennen.

Nach chirurgischen Eingriffen sollte jede Form von körperlicher Anstrengung vermieden werden. Alkoholische Getränke und nikotinhaltige Genussmittel sind mindestens 24h zu vermeiden. Zudem empfiehlt es sich 1-2 Tage auf milch- und mehlhaltige Speisen zu verzichten, da diese das Wachstum von Bakterien fördern. Die Mundhygiene sollte grundsätzlich weiterhin erfolgen. In der Nähe der Wunde möglichst nicht mit der Zahnbürste putzen. Benutzen Sie gegebenenfalls eine Mundspüllösung. Beachten Sie die Hinweise Ihres Zahnarztes.

Nicht zu stoppende Blutungen bedürfen immer einer zahnärztlichen Intervention. Sofern eine Wunde einige Stunden nach einem zahnärztlichen Eingriff, z.B. einer Zahnextraktion, wieder zu bluten beginnt, so kann das mehrere Ursachen haben. Eine leichte und nach ca. 2-4 Stunden beginnende Blutung ist häufig auf den Abbau eines in den meisten Anästhesiemitteln (Inhalt der Betäubungsspritze) enthaltenen gefäßverengenden Zusatzstoffes zurückzuführen. Die vorher verengten Gefäße werden wieder weiter, was zu Blutungen führen kann. Diese sind im Normalzustand aber nur schwach und stoppen nach einiger Zeit. Sofern eine Blutung erst nach mehr als 12 Stunden wieder beginnt, kann dies auf einer Wundheilungsstörung beruhen. In diesen Fällen ist es dem Körper nicht gelungen einen festen Blutpfropfen in der Wunde zu bilden oder dieser ist später wieder zerfallen. Ursachen dafür können sowohl eine Immunschwäche des Körpers (z.B. aufgrund einer Erkältung, Grippe) sein als auch ein Fehlverhalten des Patienten. Körperliche Anstrengungen, Sonnenexposition, Saunabesuche und auch das massive Ausspülen der Wunde können zum Verlust des Blutpfropfens und damit zu einer Nachblutung kommen. Auch blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Marcumar etc. verursachen in vielen Fällen Nachblutungen. Auf Aspirin als Schmerzmittel sollte nach chirurgischen Eingriffen grundsätzlich verzichtet werden. Die ständige Einnahme von Marcumar oder ähnlichen Medikamenten zur Kreislaufregulierung darf allerdings nur nach Rücksprache mit dem Hausarzt unterbrochen werden! Weitere Gründe für eine Nachblutung können Krankheiten sein, die die Blutgerinnung hemmen (sog. Hämorrhagische Diathese).

Vermeiden Sie in allen diesen Fällen körperliche Anstrengungen jeder Art sowie die Einnahme koffeinhaltiger und alkoholischer Getränke. In vielen Fällen kann die Blutung durch Kompression der Wunde gestillt werden. Verwenden Sie dafür am besten ein Stofftuch mit einem Knoten, den Sie auf die Wunde legen und auf welchen Sie ca. 30 Minuten beißen. Sollte sich die Blutung, dadurch nicht stillen lassen, suchen Sie einen Zahnarzt auf. Zur Beruhigung: Blutungen nach zahnärztlichen Eingriffen sind in aller Regel geringfügig. Oft entsteht aufgrund der Vermischung des Blutes mit Speichel der Eindruck, es handele sich um einen großen Blutverlust, was meist nicht der Fall ist.

Das Auftreten eines Wundschmerzes nach einem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff ist fast unvermeidlich. In der Regel hilft die Vermeidung körperliche Anstrengung und die Kühlung der Wunde (keine Unterkühlung durch ständigen Kontakt mit Eis!!!). Auch die Einnahme von Schmerztabletten verspricht Milderung. In jedem Fall vermieden werden sollten allerdings blutverdünnende Schmerztabletten wie Aspirin oä. Eher geeignet sind Ibuprofen und Paracetamol. Normal ist auch, dass nach diesen Eingriffen eine Schwellung entsteht. Diese nimmt üblicherweise in der Nacht etwas zu. Insgesamt sollten Schwellung und Schmerzen mit der Zeit abnehmen. Dies kann unterschiedlich lange dauern, die Tendenz ist wichtig. Sofern nach einigen Tagen die Schmerzen oder die Schwellung zunehmen, muss eine erneute Kontrolle durch den Zahnarzt erfolgen. Die vom Zahnarzt eingeplanten Nachkontrollen sollten Sie in jedem Fall wahrnehmen, auch dann, wenn die Wunde keinerlei Schmerzen bereitet. Eine Wundheilungsstörung geht gerade im Anfangsstadion häufig ohne Schmerzen einher – nur der Zahnarzt kann sie deshalb erkennen.

Nach chirurgischen Eingriffen sollte jede Form von körperlicher Anstrengung vermieden werden. Alkoholische Getränke und nikotinhaltige Genussmittel sind mindestens 24h zu vermeiden. Zudem empfiehlt es sich 1-2 Tage auf milch- und mehlhaltige Speisen zu verzichten, da diese das Wachstum von Bakterien fördern. Die Mundhygiene sollte grundsätzlich weiterhin erfolgen. In der Nähe der Wunde möglichst nicht mit der Zahnbürste putzen. Benutzen Sie gegebenenfalls eine Mundspüllösung. Beachten Sie die Hinweise Ihres Zahnarztes.

Sofern bleibende Zähne im Ganzen verlorengehen, ist unter bestimmten Umständen eine Repositionierung des Zahnes im Kieferknochen möglich und auch empfehlenswert. Ausgefallene Milchzähne sollen nach der überwiegenden Ansicht in der Literatur nicht wiedereingesetzt werden. Der dauerhafte Erfolg des Wiedereinsetzens eines Zahnes hängt entscheidend von der Verweildauer des Zahnes außerhalb des Mundes und vom Transportmedium statt. Der Zahn sollte so schnell wie möglich wieder in das Zahnfach gesetzt werden. Es wird dringend geraten dies nur durch einen Zahnarzt durchführen zu lassen, da eine adäquate Reinigung und exakte Repositionierung des Zahnes nur durch diesen möglich sind. Das ideale Transportmedium stellt eine Zahnrettungsbox dar. Diese ist in den meisten Schulen vorhanden – ansonsten leider eher selten. Ansonsten ist das Mittel der Wahl die Lagerung in gekühlter H-Milch. Ungünstiger ist die Lagerung in einer sterilen Kochsalzlösung, aber immer noch besser als in normalem Leitungswasser. Ebenso ungeeignet ist die Aufbewahrung im Mund, da hier zahlreiche Bakterien vorhanden sind. Zudem besteht eine Verschluckungs- und Aspirationsgefahr. In jedem Fall vermieden werden muss die Lagerung in trockenen Medien, insbesondere Taschentüchern. Dies führt fast immer zu einer unwiderruflichen Zerstörung der wichtigen Zahnwurzelhaut. Der Zahn sollte zudem nicht an der Wurzel angefasst werden, sondern oben, an seiner Krone.

Bitte beachten Sie, dass Schläge ins Gesicht, die zum Verlust oder der Fraktur eines Zahnes führen, häufig nicht nur durch eine Zahnbeteiligung gekennzeichnet sind. Es können Knochenfrakturen und Weichteilsverletzungen vorliegen, die Sie weder spüren noch sehen. Bei größeren Verletzungen im Gesichtsbereich wenden Sie sich bitte direkt an die mund-, kiefer-, gesichtschirurgische Abteilung einer Klinik.

Das Auftreten eines Wundschmerzes nach einem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff ist fast unvermeidlich. In der Regel hilft die Vermeidung körperliche Anstrengung und die Kühlung der Wunde (keine Unterkühlung durch ständigen Kontakt mit Eis!!!). Auch die Einnahme von Schmerztabletten verspricht Milderung. In jedem Fall vermieden werden sollten allerdings blutverdünnende Schmerztabletten wie Aspirin oä. Eher geeignet sind Ibuprofen und Paracetamol. Normal ist auch, dass nach diesen Eingriffen eine Schwellung entsteht. Diese nimmt üblicherweise in der Nacht etwas zu. Insgesamt sollten Schwellung und Schmerzen mit der Zeit abnehmen. Dies kann unterschiedlich lange dauern, die Tendenz ist wichtig. Sofern nach einigen Tagen die Schmerzen oder die Schwellung zunehmen, muss eine erneute Kontrolle durch den Zahnarzt erfolgen. Die vom Zahnarzt eingeplanten Nachkontrollen sollten Sie in jedem Fall wahrnehmen, auch dann, wenn die Wunde keinerlei Schmerzen bereitet. Eine Wundheilungsstörung geht gerade im Anfangsstadion häufig ohne Schmerzen einher – nur der Zahnarzt kann sie deshalb erkennen.

Nach chirurgischen Eingriffen sollte jede Form von körperlicher Anstrengung vermieden werden. Alkoholische Getränke und nikotinhaltige Genussmittel sind mindestens 24h zu vermeiden. Zudem empfiehlt es sich 1-2 Tage auf milch- und mehlhaltige Speisen zu verzichten, da diese das Wachstum von Bakterien fördern. Die Mundhygiene sollte grundsätzlich weiterhin erfolgen. In der Nähe der Wunde möglichst nicht mit der Zahnbürste putzen. Benutzen Sie gegebenenfalls eine Mundspüllösung. Beachten Sie die Hinweise Ihres Zahnarztes.

Hierbei handelt es sich meist um eine Nerventzündung des Zahnes. Typisches Symptom ist auch die kurzzeitige Linderung bei Spülung mit kaltem Wasser. Vermeiden Sie Wärmezufuhr. Es muss in diesen Fällen ein Zahnarzt aufgesucht werden, auch wenn die Schmerzen plötzlich komplett zurückgehen. Ursache ist hier meist das endgültige „Absterben“ des Zahnnerves. Zwar verschwinden dann die Schmerzen, der Schein trügt aber, da es innerhalb von Tagen und Wochen, kurzfristig zu einer starken Vereiterung des Zahnes kommen kann. Das Mittel der Wahl bei einer starken Nerventzündung ist die Einleitung einer Wurzelbehandlung.
Sofern keine stärkere Blutung vorliegt, wie oben beschrieben, oder zusätzliche andere Symptome, handelt es sich dabei in der Regel nicht um einen Notfall. Zahnfleischbluten wird häufig durch den Wechsel einer Zahnbürste verursacht, das „Ausrutschen“ mit dieser und den Fehlgebrauch von Zahnseide. Ursache ist häufig auch das Vorliegen einer Parodontose (Zahnfleischentzündung) oder die Verletzung mit Zahnstochern oder Nahrungsgegenständen. Eine sorgfältige Mundhygiene mit Zahnbürste, Zahnseide und einem Mundwasser sind wichtig, um die Zahl der Bakterien gering zu halten und eine Infektion zu verhindern.
Die Ursachen für eine Kieferklemme können vielfältig sein. Die häufigste Ursache sind Entzündungen im Bereich der Weisheitszähne. Aber auch Muskelverspannungen können dies auslösen. Eine einheitliche Therapieempfehlung für Patienten gibt es nicht. Es muss ein Zahnarzt aufgesucht werden.
Wenn Sie den Mund nicht ganz schließen können, so ist die Ursache dafür häufig ein „Ausrenken“ des Kiefergelenks. Das „Einrenken“ erfolgt durch einen Zahnarzt. Zu hohe Füllungen oder noch nicht richtig angepasster Zahnersatz können auch zu einer Kiefersperre führen. Bitte beachten Sie dass zu hohe zahnärztliche Versorgungen sich nicht von alleine „einbeißen“ – die modernen Materialien sind zu hart dafür.

Quelle: http://www.zahnarzt-notdienst.de/verhalten-im-notfall.php

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